Sandra Utzinger

Vita

Nach dem Besuch der Bewegungstheaterschule comart in Zürich (1990 bis 1993) studierte sie Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater in Bern (1994 bis 1998). Zunächst wirkte sie vor allem in Theaterproduktionen in Bern und Zürich mit und sammelte Filmerfahrung in kleineren Filmrollen. Im TV-Krimi Steinschlag des SF DRS spielte sie an der Seite von Matthias Gnädinger ihre erste Film-Hauptrolle und wurde dafür 2006 für den Schweizer Filmpreis in der Kategorie Bester Hauptdarsteller nominiert. 2013 spielte sie im Schweizer Tatort Schmutziger Donnerstag an der Seite der Kommissarin Delia Mayer. Seit 2002 ist Sandra Utzinger Mitglied im Kern-Ensemble von kraut_produktion und ist seit 2013 im Schauspielerpool des Theater Marie in Aarau Sie hatte Engagements am Theater an der Sihl und in diversen freien Produktionen in Deutschland und der Schweiz, auch am Schauspielhaus Zürich. Sandra Utzinger wohnt in Zürich und im Tessin.

Einzelnachweise

Von Tom Wyss: Sandra Utzinger (41) ist im 8. Monat: Ein Mädchen für die «Tatort»-Lesbe. (blick.ch [abgerufen am 26. September 2017]).

Schauspielerin Sandra Utzinger (41) liebt: «Feigen-Chutney» - Coopzeitung - Die grösste Wochenzeitung der Schweiz. Abgerufen am 12. Oktober 2017.

Auswahl Film

2018: Bestatter Regie: Chris Niemeyer SRF
2017: Die  göttliche Ordnung, Regie:Petra Volpe Kinofilm
2016: Finsteres Glück, Regie: Stefan Haupt Kinofilm
2015: Verdacht SRF
2013: Tatort: Schmutziger Donnerstag
2013: Die Schweizer (Fernsehvierteiler, 1 Folge) SRF
2010: Verstrickt und zugenäht, Regie: Walter Weber SRF
2008: Winterstille, Regie: Sonja Wyss Berlinale
2008: Jimmie Regie: Daniel Imboden SRF
2006: Schönes Wochenende, Regie: Petra Volpe SRF
2005: Steinschlag, Regie: Judith Kennel SRF
2001: Aufhellungen im Laufe des Tages, Regie: Anna-Lydia Florin Kurzfilm
2000: Paranoia Express, Regie: Simone Eisenring und Milo Rau Kinofilm
2000: Alice, Regie: Anna-Lydia Florin Kurzfilm
1999: Eden, Regie: Samuel Schwarz, Riccardo Signorell Kinofilm
1996: Katzendiebe Regie: Markus Imboden Kinofilm

Theaterrollen

2018: Frau im Wald: Regie Patric Bachmann, Theater Marie Aarau
2017: Karl Marx das Kapital als Musical  Regie: Michel Schröder Fabriktheater Zürich
2017: beat me  Regie: Tim Zulauf , Gessnerallee Zürich
2016: Zonk, Regie: Olivier Bachmann, Theater Marie Aarau
2016 : Unsere musikalischen Prinzipien, Regie: Andreas Liebmann, Winkelwiese Zürich
2015: Human Resources, Regie: Michel Schröder, Fabriktheater Zürich
2013: Woher die kleinen Kinder kommen, Regie: Michel Schröder, Fabriktheater Zürich
2013: Kino Marie, Regie: Olivier Keller, Theater Marie Aarau
2013 Harry Widmer (Alex Capus), Regie: Olivier Keller, Theater Marie Aarau
2012: Von der Kürze des Lebens, Regie: Michel Schröder, Fabriktheater Zürich
2011: Babylon, Regie: Michel Schröder, Fabriktheater Zürich
2009/2010: Die Chronisten – oder das Einfangen von Echtzeit – Episoden 1-4, Regie: Michel Schröder, Gessnerallee Zürich
2008/2009: Schlachtplatten – Episoden 1-8, Regie: Michel Schröder, Gessnerallee Zürich
2008: Der Amphibienmensch, Regie: Michel Schröder, Gessnerallee Zürich
2007: Ludwig.Hohl.Vorläufig.Endgültige.Fassung, Regie: Michel Schröder, Fabriktheater Zürich
2006: Une Saison en Enfer, Regie: Michel Schröder, Gessnerallee Zürich
2006: Back to the roots, Regie: Michel Schröder, Fabriktheater Zürich
2005: Quixote, oder der Versuch erfolgreich zu scheitern, Regie: Michel Schröder, Gessnerallee Zürich
2004: A Clockwork Orange, Regie: Michel Schröder, Fabriktheater Zürich
2003: Der gute Mensch von Sezuan, Regie: Meret Matter, Schauspielhaus Zürich
2002: Playback Inzest, aber das ist ein Irrtum, den ich mit sehr vielen teile, Regie: Michel Schröder
2002: Das Leck im Schiffbau, Regie: Christina Rast und Michel Schröder, Schauspielhaus Zürich
2002: Klingt meine Linde, Regie: Tina Seeland, Kampnagel Hamburg